Mütternacht
Zur Abwechslung mal wieder ein eigenes Lied.
In kaltem Land, in finsterer Zeit,
da schüttelt Frau Holle ihr weißes Kleid.
Sie wirbelt die Flocken gar ruhig und sacht
und hat uns ins Dunkel den Frohsinn gebracht.
Hell brennen die Räder und rollen ins Tal,
im Schnee glitzern Sterne vieltausendmal.
Sie hüten das Leben der Erde ganz leis,
noch schlafen die Knospen tief unter dem Eis.
Doch drunten im Tale, im seligen Haus,
schaut ahnend ein Mädel zum Fenster hinaus.
Da geht ein Stern wohl über die Welt
und hat ihr das Glück in die Stube gestellt.
D / G / D /
G / D / A /
D / G / D / A /
D / A / D /
