POCO spendet eine halbe Million Euro an Betroffene der Hochwasserkatastrophe – Janine Kunze
übergibt die ersten Spendenschecks
Bergkamen – Erste Empfänger der POCO-Unterstützung erhalten Spendenscheck Viele Tage lang waren zwei Kolleginnen der POCO Einrichtungsmärkte GmbH unterwegs und haben
sich von Betroffenen vor Ort die noch immer anhaltende Notsituation im Flutgebiet zeigen lassen.
Das gröbste Chaos wurde inzwischen beseitigt – selbst dies bereits eine Herkulesaufgabe. Doch die
Bewohner dieser Region stehen auch gut drei Monate nach der Katastrophe noch vor großen
Herausforderungen: Häuser, Berufsgrundlagen wie Maschinen, Geräte und Ausstattung oder
Futtervorräte z.B. in Tierheimen, fielen dem Wasser zum Opfer.
„Unser Anliegen ist es, die Situation vor Ort schnell und direkt zumindest für einige der Betroffenen
zu verbessern“, formulierte Thomas Stolletz, CEO des in Bergkamen ansässigen
Einrichtungsdiscounters POCO, vor gut zwei Wochen. Nun hat das Unternehmen gehandelt: Sonntag
übergab es in Begleitung der gebürtigen Rheinländerin Janine Kunze, Markenbotschafterin des
Unternehmens, die ersten Spendenschecks. Die Empfänger aus Köln, Rech, Kreuzberg und Bad
Münstereifel sind die ersten von insgesamt über 25 Adressaten, die sich noch im Oktober über die
Auszahlung einer Unterstützung freuen können.
„Besonders gefreut hat uns, dass unsere Aktion auch in den Medien auf große Resonanz gestoßen ist.
Tolle Partner helfen dabei, der Aktion eine Stimme zu verleihen.“, so Thomas Stolletz. Ziel sei es,
nicht aus dem Fokus zu verlieren, dass in dieser Region noch viele Herausforderungen gemeistert
werden müssen, bevor die Menschen dort zur Ruhe kommen können. Anstrengungen, die
gemeinsam getragen werden müssen, da sie die Kraft Einzelner überschreiten. Die vor Ort geknüpften Kontakte will das Unternehmen aufrechterhalten, um den Fortschritt des
Wiederaufbaus begleiten zu können. POCO hatte über Crowdfunding-Plattformen und Recherchen im Internet Betroffene ausfindig
gemacht und unterstützt mit einer Gesamtsumme von 500.000 € den Wiederaufbau der Region über
direkte Auszahlungen von Spendengeldern.