From the band “Falkenstein” based on a poem of Annette von Droste-Hülshoff from 1844.
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Wie sind meine Finger so grün;
Blumen hab ich zerrissen.
Sie wollten für mich blühn
Und haben sterben müssen.
Wie neigten sie um mein Angesicht,
Wie fromme, schüchterne Lider.
Ich war in Gedanken, ich achtet's nicht
Und bog sie zu mir nieder.
Zerriss die lieben Glieder
In sorgenlosem Mut,
Da floss ihr grünes Blut
Um meine Finger nieder.
Sie weinten nicht, sie klagten nicht,
Sie starben ohne Laut -
Nur dunkel ward ihr Angesicht,
Wie wenn der Himmel graut.
Sie konnten mir's nicht ersparen,
Sonst hätten sie's wohl getan.
Wohin bin ich gefahren
In trüben Sinnens Wahn?
Oh töricht Kinderspiel,
Oh schuldlos Blutvergießen!
Und gleicht's dem Leben viel,
Lasst mich die Augen schließen,
Denn was geschehn ist, ist geschehn -
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Oh töricht Kinderspiel,
Oh schuldlos Blutvergießen!
Und gleicht's dem Leben viel,
Lasst mich die Augen schließen,
Denn was geschehn ist, ist geschehn -
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Oh töricht Kinderspiel,
Oh schuldlos Blutvergießen!
Und gleicht's dem Leben viel,
Lasst mich die Augen schließen,
Denn was geschehn ist, ist geschehn -
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Oh töricht Kinderspiel,
Oh schuldlos Blutvergießen!
Und gleicht's dem Leben viel,
Lasst mich die Augen schließen,
Denn was geschehn ist, ist geschehn -
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Und wer kann für die Zukunft stehn?
Und wer?